Planer, Konstrukteure oder Einkäufer in der
Betriebsmittelfertigung kennen diese Situation

Die Projektplanung Ihres Kunden hat bereits mehr Zeit in Anspruch genommen als geplant. Bauteildaten, Spann- und Fügekonzepte sind noch in der Feinabstimmung, während Sie mit der Entwicklung beginnen.

Diese Vorgehensweise ist im Betriebsmittelbau üblich. Nicht selten rückt der SOP immer näher, bevor die ersten Vorrichtungen aufgebaut und vermessen sind. Bauteiländerungen während der Entwicklung oder in der Endfertigung führen häufig zu Mehrkosten und zusätzlichen Verzögerungen.

Daraus resultierende Mehrarbeit, Umstrukturierung der Fertigung und auftretende Fehler sind nur drei der Punkte, die in Ihrer Kalkulation nicht enthalten sind.

Genau hier setzen wir bei WESCAD ein Zeichen

In den Projekten der letzten 10 Jahre haben wir die Nadelöhre identifiziert und uns schließlich für den sinnvollen Einsatz von 3D-Druckteilen im Vorrichtungsbau entschieden. Eine bewusste Investition in die Zukunft von WESCAD. Die Ergebnisse, die wir bereits nach kurzer Zeit erzielen konnten, sind beeindruckend.

Diese Schritte helfen unseren Kunden

Wie bereits oben erwähnt, erhalten wir häufig Informationen dieser Art mit einem engen Zeitrahmen, der in einigen Fällen aussichtslos erscheint. Da der Vorrichtungsbau ein hohes Maß an Individualität besitzt, gibt es kein “copy + paste”. So unterschiedlich die Bauteile sind, so unterschiedlich sind auch die Spann- und Fixierungskonzepte.

Unsere Projektleiter und Konstrukteure analysieren gemeinsam mit Ihnen eine Lösung, die allen Anforderungen gerecht wird. Kosten und Lieferzeiten sind ein wichtiger Faktor.

Wo wir bis vor wenigen Wochen noch jedes Teil einer Vorrichtung gefräst, gedreht oder teilweise gesintert haben, setzen wir heute auf den kohlefaserverstärkten 3D-Druck mit unserem neuen Drucker von Mark3D.

Von 25.000€ auf 9.000€ reduziert

Wie ist so etwas möglich?

In der Planungsphase haben wir mit unserem Kunden bewusst das Thema 3D-Druck in Betracht gezogen. Die Konstruktion war auf der Basis von gefräste Aluminium-Teile aufgebaut. Kurz vor der Fertigung haben wir in enger Abstimmung mit unserem Kunden die Möglichkeiten des 3D-Drucks angesprochen.

Nach einer Vorauswahl der möglichen Teile haben wir schnell festgestellt, dass mehr als 50% der Herstellungskosten eingespart werden konnten. Zusätzlich sparen wir mehrere Fertigungsschritte, da die Teile bei uns direkt aus der Konstruktion an den Drucker übergeben werden.

Der konkrete Vorteil für unsere Kunden

Dieser Prozess hat in diesem Fall die reinen Herstellungskosten von 25.000 € für das Fräsen auf 9.000 € für den 3D-Druck reduziert. Außerdem konnten wir unseren internen Liefertermin um eine Woche vorverlegen, da die Endmontage viel früher beginnen konnte.

Unser Ziel für die nächsten Projekte oder vielleicht sogar für Ihr nächstes Projekt mit WESCAD ist es, die Effizienz weiter zu steigern. So tragen wir dazu bei, dass Sie etwas mehr Luft zum Atmen gewinnen und der geplante SOP wieder in greifbare Nähe rückt.

Häufig gestellte Fragen

Der 3D-Druck wird heute in einer Vielzahl von Branchen und Anwendungsbereichen eingesetzt. Zum Beispiel in diesen beiden:

  • Prototyping und Produktentwicklung:
    Der 3D-Druck ermöglicht die schnelle und kostengünstige Herstellung von Prototypen, um Designkonzepte zu testen und zu verfeinern, bevor die Serienproduktion beginnt.
  • Fertigung:
    Im Vorrichtungsbau wird 3D-Druck zur Herstellung von Aufnahmepunkten, Ersatzteilen und komplexen Geometrien eingesetzt, oft in Kombination mit traditionellen Fertigungsmethoden. 

Der Einsatz von 3D-Druck im Vorrichtungsbau bietet zahlreiche Vorteile und ist in vielen Fällen sinnvoll:

  • Komplexe Geometrien:
    3D-Druck ermöglicht die Herstellung von Bauteilen mit komplexen Geometrien, die mit herkömmlichen Fertigungsmethoden schwierig oder unmöglich zu realisieren sind.
  • Schnelle Verfügbarkeit:
    Durch 3D-Druck im Haus können Fertigungsteile schnell und direkt vor Ort hergestellt werden, ohne lange Lieferzeiten oder Abhängigkeiten von externen Zulieferern. Dies erhöht die Flexibilität und reduziert Stillstandszeiten.
  • Kosteneinsparungen:
    Für kleine Stückzahlen oder individuelle Anpassungen sind 3D-gedruckte Teile oft kostengünstiger als konventionell gefertigte Alternativen. Hier kommt es auf eine detaillierte Betrachtung an.
  • Leichtbau:
    3D-Druck ermöglicht die Herstellung von gewichtsoptimierten Bauteilen durch den Einsatz von Gitterstrukturen oder Hohlräumen. Dadurch lassen sich Materialkosten und Gewicht reduzieren, ohne die Funktionalität zu beeinträchtigen.

Hier ist der Verwendungszweck entscheidend. Bei WESCAD haben wir die Möglichkeit, durch den Einsatz von Carbon-Endlosfasern im 3D-Druck eine Stabilität zu erreichen, die mit Aluminium vergleichbar ist.

Im Vorfeld sollte genau analysiert werden, wie die Lastangriffspunkte auf ein Bauteil wirken und ggf. durch eine FEM-Berechnung validiert werden.

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